Die faire Bewirtschaftung, der Umgang mit den Lebensmitteln
und der gesunde Genuss
Aus dem Boden wächst unsere reichhaltige Pflanzenwelt, aus dieser ernähren sich Mensch und Tier. Wir Menschen bauen unsere Nahrung selbst an und können daher noch steuern, welche Schadstoffe wir in ihr zulassen wollen. Wir bedienen uns aber auch an frei verfügbaren Köstlichkeiten aus Wald und Flur. Diese sind natürlich nur dann köstlich und gesund, wenn unsere Natur bzw. unsere Umwelt auch in Takt ist und gepflegt wird. Am Herzen liegt mir auch die Ernährung und artgerechte Haltung unserer Tiere, denn auch unsere Schlacht- und Wildtiere verdienen ein Leben in Würde.
Aber nicht nur die Tiere an Land verdienen ein tolles Leben, auch die Meeres- und Flussbewohner sollen fröhlich umherspringen, kriechen und fleuchen.
Die erste verantwortungsvolle Handlung ist daher der Einkauf. Hier muss ich zumindest nachverfolgen können, wo das Lebensmittel seinen Ursprung hat und ob es mit Zusatzstoffen behandelt wurde. So kann ich meinen Korb mit jenen Produkten füllen, die ich als gesund für mich und meine Mitmenschen beurteilen kann.
Neben dem liebevoll zubereiteten Essen steht eine angemessene Verwertung der Lebensmittel, die wir zuviel gekauft oder aber idealerweise selbst geerntet haben. Ihr habt sie ohne Kunstdünger und Pestiziede hochgezogen und zum richtigen Zeitpunkt geerntet. Es kommt aber auch mal vor, dass man einfach zuviel gekocht hat, weil die Augen größer waren als der Magen.
Ihr wollt doch wohl keine Nahrung wegschmeißen!?
Neben dem Einfrieren, Einkellern und Einkochen, gibt es ja noch die alte Art des Fermentierens. Dieses milchsaure Einlegen kehrt heute wieder in moderner Form in die Küchen und Haushalte zurück.
So, nun ist wohl alles über meine Begehren gesagt und ihr habt einen Einblick in meine Unternehmungen, zwar in Kurzform, aber wie ich hoffe, verständlich.
Aus dieser Philosophie bilden sich viele neue Trends und Visionen in meinem Kopf und ich möchte alle mal durchlaufen.